530.000 neue Bäume gepflanzt (420 Hektar).
Madagaskar gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, über 70% der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze. Es ist auch eine Insel mit einem außergewöhnlichen Reservoir an biologischer Vielfalt, die fast 90% der endemischen Pflanzen unter den weltweit verzeichneten Arten beherbergt. Vor diesem Hintergrund unterstützt Inter Aide ländliche Familien in drei Distrikten im Südosten Madagaskars (Mananjary, Manakara und Farafangana) bei der nachhaltigen Wiederaufforstung von stark degradiertem Gemeinschaftsland. Dabei werden technische und soziale Innovationen kombiniert, um die Hindernisse zu beseitigen, die bislang die Wiederaufforstung dieser Flächen verhindern.
Ziel ist es, durch die Wiederaufforstung von degradierten Flächen zur nachhaltigen lokalen Entwicklung der ländlichen Bevölkerung und zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.
Im Jahr 2022 konnten dank der Unterstützung der Puressentiel-Stiftung mehr als 500 000 Bäume gepflanzt werden, 2023 werden es 530 000 neu gepflanzte Bäume sein.
80 Missionen zur Beseitigung der Verschmutzung und 40 Sensibilisierungsaktionen.
650.000 neue Bienen geschützt.
Bau eines Bienenhauses und Organisation von pädagogischen Veranstaltungen zur Erhaltung der Artenvielfalt.
Dieses pädagogische und erzieherische Projekt hat folgende Hauptziele: Ökologie und nachhaltige Entwicklung, Sensibilisierung für die Umweltproblematik durch die Zusammenarbeit mit der Biene, einem der stärksten Marker: ihre Beobachtung und Erforschung, die vernünftige Ernte ihres Honigs ...
Um dieses Projekt zu verwirklichen, verfügt der Verein über mehrere Partner: ein Team von ehrenamtlichen Imkern, zwei professionelle Bienenzüchter, mehrere Imkervereine.
Einheimisches Saatgut erhalten, die biologische Vielfalt schützen und die Selbstversorgung von 2500 Einwohnern sicherstellen.
Das Amazonasgebiet gilt als die Region mit der größten biologischen Vielfalt, doch in den letzten Jahrzehnten wurde diese Vielfalt durch die Anforderungen des Marktes, der Anreize für eine intensive landwirtschaftliche Produktion (Monokulturen) schafft, stark eingeschränkt. Dies führt zu einer verstärkten Entwaldung und schränkt die Diversifizierung der Ernährung in den Familien der Region ein, wodurch diese anfällig für Ernährungsunsicherheit werden.
Das von der Puressentiel Stiftung im Jahr 2023 unterstützte Projekt hat zum Ziel, die Selbstversorgung der Bauernfamilien im Bezirk Lámud mit Bohnensamen zu gewährleisten, um die biologische Vielfalt zu schützen.
Das Projekt wird speziell der Vereinigung "Club der Unternehmerinnen der Biodiversität" in Lámud - Amazonas-Peru zugute kommen. Dabei handelt es sich um ein Kollektiv von 120 Frauen, die zu "Hüterinnen der Biodiversität" ausgebildet werden. Sie bewahren bereits über 50 Gemüsesorten, von denen einige vom Aussterben bedroht sind.