Das ätherische Öl der Petit Grain Bitterorange muss vor jeder Anwendung auf der Haut verdünnt werden.
NICHT ANWENDEN bei schwangeren oder stillenden Frauen, bei Kindern unter 7 Jahren, bei Personen, die auf einen Bestandteil allergisch sind (Geraniol, Limonen, Linalool), bei Asthmatikern ohne Beratung des Allergologen, bei Epileptikern oder Personen, die bereits Krampfanfälle hatten.
BERATUNG
REZEPT
Albträume bei Kindern (ab 3 Jahren)
1 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange und 1 Tropfen ätherisches Öl echter Lavendel mit 2 Tropfen Pflanzenöl mischen und auf den Solarplexus, die Fußsohle abends beim Schlafengehen während einer Woche einmassieren.
Nervliches Ungleichgewicht (Kinder ab 3 Jahren)
1 Tropfen reines ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange auf die Innenseite jedes Handgelenks des Kindes auftragen und tief einatmen lassen.
Devitalisierte Haut
1 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange in eine Dosis Tagescreme geben.
Fette Haut
3 Tropfen ätherisches Öl Zistrose, 10 Tropfen ätherisches Öl Geranie, 10 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange, 20 ml Jojoba-Pflanzenöl mischen und jeden morgen auftragen.
Stress, Angstzustände
10 bis 15 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange in einen Suppenlöffel Milchpulver oder neutrale Basis mischen. Diese Mischung in das warme Badewasser (mindestens 37°C) geben. 2 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange auf einer neutralen Tablette, einem Stück Zucker oder mit etwas Honig dreimal täglich einnehmen.
1 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange und 1 Tropfen ätherisches Öl echter Lavendel mit 2 Tropfen Pflanzenöl mischen und auf den Solarplexus, die Fußsohle abends beim Schlafengehen während einer Woche einmassieren.
Nervliches Ungleichgewicht (Kinder ab 3 Jahren)
1 Tropfen reines ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange auf die Innenseite jedes Handgelenks des Kindes auftragen und tief einatmen lassen.
Devitalisierte Haut
1 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange in eine Dosis Tagescreme geben.
Fette Haut
3 Tropfen ätherisches Öl Zistrose, 10 Tropfen ätherisches Öl Geranie, 10 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange, 20 ml Jojoba-Pflanzenöl mischen und jeden morgen auftragen.
Stress, Angstzustände
10 bis 15 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange in einen Suppenlöffel Milchpulver oder neutrale Basis mischen. Diese Mischung in das warme Badewasser (mindestens 37°C) geben. 2 Tropfen ätherisches Öl Petit Grain Bitterorange auf einer neutralen Tablette, einem Stück Zucker oder mit etwas Honig dreimal täglich einnehmen.
ANBAU UND PRODUKTION
Der Baum der Bitterorange wurde von den Arabern im 9. Jahrhundert nach Spanien gebracht und hieß damals „Sevilla-Orangenbaum“. Er wird in zahlreichen Ländern angebaut, unter anderem Indien, China und Paraguay und wird in der Parfümerie und in der Zusammensetzung des Kölnischen Wassers genutzt.
PARFÜM
Das Öl Petit Grain Bitterorange riecht frisch und blumig nach Zitrusfrüchten mit einer geprägten Note der Orange.
GEWINNUNG UND ERTRAG
Das ätherische Öl Petit Grain Bitterorange wird durch Destillation der Blätter gewonnen, während die Bitterorangen-Essenz wie bei den meisten Zitrusfrüchten durch das Kaltpressen der Schalen entsteht. Man benötigt hundert Kilo Blätter für siebenhundert Gramm ätherisches Öl, d.h. ein Ertrag von 0,7 %.
CHEMISCHE FORMEL
Die wichtigsten Wirkstoffe des ätherischen Öls Petit Grain Bitterorange sind Terpen-Ester (Linalyl-Acetat, Gernayl und Neryl) und Monoterpenole (Alphat-Terpineol, Linalool).
DIE WICHTIGSTEN ANWENDUNGEN
Als Wohltat für gestresste Menschen übt das ätherische Öl Petit Grain Bitterorange ein sehr starke entspannende und beruhigende Wirkung, die Depressionen löst und einen guten Ruheschlaf fördert. Es ist sehr nützlich, um hyperaktive Kinder zu beruhigen. Es stellt das nervliche Gleichgewicht wieder her, hilft bei Atembeschwerden und Herzrhythmusstörungen. Als krampflösendes Mittel erleichtert es Krämpfe, Hexenschuss und Menstruationsschmerzen. Es heilt Hauptprobleme, denn es ist ein hervorragendes Zellenheilmittel, das den Zustand der Haut verbessert und ein exzessives Schwitzen regelt.
Dieser Baum trägt Pomeranzen oder Bitterorangen, die nicht für den Verzehr geeignet sind und kleiner als die süßen Apfelsinen sind und eine raue, dicke Schale und ein bitteres Fruchtfleisch haben.
Der Pomeranzen wurde wie viele orientalische Obstbäume in ihre jeweiligen Heimatländer von den Soldaten Alexanders gebracht, und fünfzehn Jahrhunderte später wieder von den Kreuzrittern in einen Westen zurückgebracht, der sie vergessen hatte. Seine Frucht, die Bitterorange, die damals auch Pomeranze genannt wurde, war in der Antike bekannt, bevor sie angebaut wurde. Richtigerweise wurde ihre Rinde gelobt für ihre stärkende Wirkung auf die Verdauung und wurde sie als Vorspeise für die unverdaulichen Festessen angeboten. Der Grieche Theophrast, der Gründungsvater der Botanik und Autor der Forschung über die Pflanzen, erwähnte diese Frucht schon im 4. Jahrhundert vor Christus. Sechs Jahrhunderte später verschrieb Galen, der Arzt des Kaisers Kommodus, die Frucht bei zahlreichen Krankheiten. Sie wurde in zwei Formen in der traditionellen chinesischen Medizin zur Heilung von Verdauungs- und Herzbeschwerden eingesetzt: die zhi shi (die grüne Frucht) und die zhi kiao (Schale). Diese exquisite Frucht verbindet Süße mit Bitterkeit und konnte nur die Dichter inspirieren. Aragon hat so die „dunkle Liebe der Bitterorange“ besungen.
Der Pomeranzen wurde wie viele orientalische Obstbäume in ihre jeweiligen Heimatländer von den Soldaten Alexanders gebracht, und fünfzehn Jahrhunderte später wieder von den Kreuzrittern in einen Westen zurückgebracht, der sie vergessen hatte. Seine Frucht, die Bitterorange, die damals auch Pomeranze genannt wurde, war in der Antike bekannt, bevor sie angebaut wurde. Richtigerweise wurde ihre Rinde gelobt für ihre stärkende Wirkung auf die Verdauung und wurde sie als Vorspeise für die unverdaulichen Festessen angeboten. Der Grieche Theophrast, der Gründungsvater der Botanik und Autor der Forschung über die Pflanzen, erwähnte diese Frucht schon im 4. Jahrhundert vor Christus. Sechs Jahrhunderte später verschrieb Galen, der Arzt des Kaisers Kommodus, die Frucht bei zahlreichen Krankheiten. Sie wurde in zwei Formen in der traditionellen chinesischen Medizin zur Heilung von Verdauungs- und Herzbeschwerden eingesetzt: die zhi shi (die grüne Frucht) und die zhi kiao (Schale). Diese exquisite Frucht verbindet Süße mit Bitterkeit und konnte nur die Dichter inspirieren. Aragon hat so die „dunkle Liebe der Bitterorange“ besungen.